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Mehr Durchblick beim Quelltext: Top-Editoren zum Download

Von einem guten Editor können nicht nur Programmierer profitieren. Durch Makros lassen sich immer wiederkehrende Vorgänge automatisieren. Auch verschiedene Textmuster heben die Editoren hervor, so dass der Nutzer sich leichter im Text zurechtfindet. Das hilft auch bei der Arbeit im Büroalltag. Für Entwickler ist eine integrierte Funktion wie Syntax-Highlightning wichtig. Damit lassen sich Fehler im Quelltext schneller finden.

Wer Textbausteine oder oft wiederkehrenden Code wie HTML-Verlinkungen in seine Dokumente einbauen will, kann das mit einem Editor schnell und einfach erledigen. Gute Programme prüfen sogar die Rechtschreibung während der Eingabe. ZDNet stellt die vier besten Editoren vor und zeigt, was sie alles beherrschen.

Vim heißt ein Open-Source-Editor für Programmierer, der seinen Ursprung als Texteditor Vi auf Unix-Systemen hatte. Der flexible und leistungsstarke Editor verfügt zwar über eine grafische Benutzeroberfläche, lässt sich jedoch besonders effizient mittels Tastatur bedienen. Er bietet eine Undo-Funktion, eine Kommandozeilen-Historie, Block-Operationen und Syntax-Highlighting. Unterstützt werden die gängigsten Programmiersprachen wie Perl, PHP, Javascript, HTML, XML und JSP.

Context ist ein Texteditor für Softwareentwickler. Er unterstützt Dateien in unbegrenzter Größe und Zeilenlängen von bis zu 4 KByte. Das Programm bietet Syntax-Highlightning für folgende Sprachen: C/C++, Delphi/Pascal, Java, Javascript, Visual Basic, Perl/CGI, HTML, CSS, SQL, FoxPro, 80×86-Aassembler, Python, PHP, Tcl/Tk, XML, Fortran, Foxpro und Innosetup Skripts. Außerdem gibt es einen Makro-Rekorder und UTF8-Unterstützung.

Der Open-Source-Editor Notepad++ öffnet unter anderem Quellcode in den Sprachen C, C++, Java, C#, XML, HTML, PHP, Javascript sowie in RC-Ressource-Dateien, Makefiles und ASCII-Infodateien (.nfo). Ein Highlight ist, dass Notepad++ Schlüsselwörter farblich hervorhebt, auch benutzerdefiniert nach (Gliederungs-)Schlüsselwörtern, Kommentaren und Operatoren.

Codepad ist ein kostenloser Texteditor mit Syntax-Highlighting für Windows. Er richtet sich vor allem an Programmierer und Webdesigner. Derzeit unterstützt er knapp 30 Sprachen weitere lassen sich hinzufügen. Der Texteditor ist Unicode-fähig und kommt mit den Kodierungen UTF8 sowie UTF16 Little Endian/Big Endian zurecht. Ferner können mehrere Dateien gleichzeitig bearbeitet werden.

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ZDNet.de Redaktion

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