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Intel nimmt Kritik am iPhone 3G zurück

Intel hat Äußerungen von zwei Mitarbeitern korrigiert, wonach auf der ARM-Architektur basierende Prozessoren, die im iPhone 3G und anderen Smartphones eingesetzt werden, zu schwach für die vollständige Nutzung des Internets seien. Anand Chandrasekher, Senior Vice President und General Manager der Ultra Mobility Group, bezeichnete die Aussagen seiner Mitarbeiter als unangemessen. Intels eigene Atom-Prozessoren lieferten noch nicht den für den Einsatz in Mobiltelefonen benötigten geringen Energieverbrauch, während ARM-Prozessoren diese Anforderung erfüllten.

Intel habe zwar Pläne, um im Bereich der Ultra-Low-Power-Prozessoren konkurrenzfähig zu sein, noch sei man aber nicht so weit, so Chandrasekher. Gleichzeitig lobte er das iPhone von Apple als ein sehr innovatives Produkt, das im Markt für mobile Geräte neue und aufregende Möglichkeiten aufzeige.

Shane Wall und Pankaj Kedia hatten Anfang der Woche während des Intel Developer Forum in Taiwan Smartphones mit ARM-Prozessoren im Allgemeinen und das iPhone im Speziellen kritisiert. Sie sagten, die früher auch von Intel gefertigten ARM-Prozessoren seien zu schwach, um auf einem Smartphone alle Möglichkeiten zu nutzen, die das Internet heute biete. Nur die Atom-basierte Intel-Technologie sei dazu in der Lage.

ZDNet.de Redaktion

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