Das Europäische Parlament hat einen Bericht gebilligt, der ein Programm zur Bekämpfung illegaler Online-Inhalte sowie rechtswidriger und schädlicher Verhaltensweisen wie „Grooming“ und „Cyberbullying“ (Kontaktaufnahme in Mißbrauchsabsicht und Mobbing per Internet) vorschlägt. Das EU-Programm „Safer Internet“ mit einem Haushalt von 55 Millionen Euro soll von 2009 bis 2013 laufen.
„Die Kinder und Jugendlichen von heute werden bei der Nutzung von Web-2.0-Diensten mit neuen Risiken konfrontiert. Die EU wird die notwendigen Maßnahmen koordinieren, um Kindern das nötige Wissen zu vermitteln und sie zu schützen“, so die für Informationsgesellschaft und Medien zuständige Kommissarin Viviane Reding.
„Safer Internet“ sieht die Einrichtung nationaler Anlaufstellen vor, die Meldungen hinsichtlich illegaler Inhalte und schädlichen Verhaltens im Internet entgegennehmen. Das Programm beinhaltet weiterhin Sensibilisierungskampagnen, die sich insbesondere an Kinder, Eltern und Lehrer richten, sowie die Schaffung einer Wissensdatenbank.
48 Prozent der 55 Millionen Euro sollen für die Sensibilisierungskampagnen verwendet werden, weitere 10 Prozent für die Förderung eines sichereren Umfelds für die Internetnutzung. 34 Prozent sind für die Bekämpfung schädlichen Verhaltens und illegaler Inhalte veranschlagt. Dem Aufbau der Wissensdatenbank sollen 8 Prozent des Budgets zur Verfügung stehen.
Der Europarat wird noch dieses Jahr über das Programm abstimmen.
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