Microsoft-Manager Steven Sinofsky hat den Vista-Nachfolger Windows 7 auf der Professional Developers Conference 2008 erstmals offiziell präsentiert. Zu den neuen Features gehört eine überarbeitete Oberfläche. Auch der Ressourcenverbrauch soll geringer ausfallen.
Die Taskleiste zeigt ähnlich wie das Dock in Mac OS X Icons zum Start von Applikationen. Der Wechsel zwischen Anwendungen soll durch eine Preview in voller Größe vereinfacht werden.
Der Explorer zeigt auf der linken Seite die wichtigsten Orte im System, beispielsweise vernetzte Rechner und den Desktop. Die Ordner unter „Eigene Dateien“ werden in Windows 7 durch Libraries wie „Meine Dokumente“ oder „Meine Musik“ ersetzt, die Dateien von mehreren Orten vereinen. Leistungsfähigere Suchmöglichkeiten auf der Basis von Metadaten sollen das Auffinden von Dateien verbessern.
Ein Feature namens Homegroup sorgt dafür, dass sich Windows-7-Rechner im LAN automatisch finden. Die Freigabe von Dateien und Druckern ist über Checkboxen möglich.
Sinofsky verspricht für den Vista-Nachfolger einen verringerten Ressourcenverbrauch. Damit soll er auch für den Einsatz auf Netbooks geeignet sein. Verschiedene Maßnahmen sorgen laut Microsoft für längere Akkulaufzeiten mobiler Geräte.
Gezeigt wurden außerdem verbesserter Multimonitor-Support, eine Unterstützung virtueller Festplatten sowie die auf externe Datenträger ausgeweitete Bitlocker-Funktion. Die Benutzerkontensteuerung soll künftig seltener in Erscheinung treten. Die Häufigkeit lässt sich über einen Schieberegler einstellen.
Teilnehmer der PDC erhalten eine Vorabversion der für Anfang 2009 geplanten Beta. Sinofsky nannte keinen konkreten Termin für die Markteinführung, sondern erneuerte lediglich die Aussage, Windows 7 ungefähr drei Jahre nach Vista veröffentlichen zu wollen.
Taskleiste in Windows 7 (Bild: Microsoft) |
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