LinkedIn hat eine Entwicklerplattform für Mini-Anwendungen vorgestellt. Nutzer des sozialen Netzwerks können ab sofort von LinkedIn und Drittanbietern entwickelte Programme in ihre Profile integrieren. Für den Anfang begrenzt das Unternehmen die Anzahl der gleichzeitig angezeigten Anwendungen auf 15. Nach Auskunft von Jamie Templeton, Vizepräsident für Plattformen bei LinkedIn, soll diese Zahl zukünftig erhöht werden.

„Der wichtigste Unterschied zwischen LinkedIn und anderen Social Networks ist, dass wir genau auswählen, welche Anwendungen in unsere Plattform integriert werden können“, so Templeton. Wichtig sei dabei der professionelle Anspruch von LinkedIn. Eine Anwendung, die eine Diashow mit den Bildern von der letzten Weihnachtsfeier zeige, werde es nicht geben.

Zu den bisher verfügbaren Anwendungen gehören Google Presentations, das Präsentationen im Profil anzeigt, und WordPress, um mit der gleichnamigen Software erstellte Blogs zu verlinken. Andere Anwendungen zeigen Lieblingslisten bei Amazon oder erleichtern den Austausch von Dateien.

ZDNet.de Redaktion

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