Oxid E-Shop gibt es nun auch als Open Source

Die Freiburger Oxid E-Sales AG hat heute die vierte Generation ihrer E-Shop-Lösung unter GPL v3 gestellt. Der Lizenzwechsel und die Verfügbarkeit des Quellcodes sollen die Grundlage für einen engen Dialog zwischen den Anwendern und dem Softwarehersteller schaffen sowie die Entwicklung von individuellen Anpassungen und Erweiterungen ermöglichen.

Oxid E-Shop 4 ist ab sofort lieferbar. Version 4 unterscheidet sich von ihrem Vorgänger laut Hersteller dadurch, dass sie bis zu dreimal schneller ist, mit weniger Code auskommt und sich einfacher erweitern lässt. Außerdem wurden die Suchmaschinenoptimierung auf den Stand der Technik gebracht und sogenannte Social Features wie Bewertungen und Rezensionen, Wunschlisten, Tag-Clouds, und eine Rich-Media-Toolbar hinzugefügt. Zudem ist die Lösung nun für das Gütesiegel Trusted Shop vorzertifiziert.

Oxid E-Shop ist jetzt als Community Edition unter einer Open-Source-Lizenz, als Mietshop-Lösung Oxid E-eShop easy, in einer Professional Edition für kleine und mittelständische Händler sowie in einer Enterprise Edition für große Handelsunternehmen verfügbar. Ergänzend wird die E-Commerce-Intelligence-Plattform Oxid E-Fire angeboten. Sie besitzt Schnittstellen zu Payment-Dienstleistern, Webcontrolling- und Data-Mining-Lösungen, Produktportalen, Preissuchmaschinen oder Affiliate-Programmen.

Shop-Einsteigern steht die Community Edition von E-Shop 4 kostenlos zum Download zur Verfügung. Die Professional Edition (1990 Euro) unterscheidet sich durch zusätzliche Funktionen wie einen Konnektor für ERP-Systeme. Sie ist auf kleine und mittelständische Unternehmen ausgerichtet, die eine eigene E-Commerce-Lösung betreiben wollen. Die Enterprise Edition (ab 12.990 Euro) richtet sich an Shop-Betreiber mit hohem Transfervolumen. Ihnen verspricht der Hersteller auch unter starker Belastung Hochverfügbarkeit, Skalierbarkeit und Leistungsfähigkeit.

ZDNet.de Redaktion

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