Die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) wird vom 2. bis 7. November in Kairo erneut über frei wählbare Top-Level-Domains (TLD) diskutieren. Auf der Website der ICANN ist ein sechsteiliges Applicant Guidebook zu finden, das Informationen zu den neuen TLDs enthält. Darüber hinaus besteht bis 8. Dezember in einem Forum die Möglichkeit, die beschriebenen Neuerungen zu kommentieren.
Bisher beschränkten sich die Top-Level-Domains auf wenige spezielle Bezeichnungen wie .com und .net sowie länderspezifische TLDs wie .de für Deutschland und .at für Österreich. Bereits Mitte 2009 sollen Privatpersonen und Unternehmen die Möglichkeit haben, sich für frei wählbare Website-Adressen zu registrieren. Beispiele hierfür sind etwa .bank, .barclays oder .travel.
Zuletzt hatten Internetrechtler und Analysten die Entscheidung der ICANN kritisiert und vor Cybersquatting gewarnt. John Mackenzie von der Anwaltskanzlei Pinsent Masons sagte beispielsweise: „Jede Marke wird gezwungen sein, ihren Namen für jede dieser neuen TLDs zu registrieren, damit ihnen nicht jemand anderes zuvorkommt.“ Roy Illsley, leitender Analyst der Butler Group, schloss sich der Einschätzung Mackenzies an. „Es wird eine unübersehbare Anzahl möglicher Domain-Endungen geben. Wenn ein Markeninhaber diese nicht nutzt, setzt er den Ruf seiner Marke möglichen Gefahren aus.“
Jonathan Robinson, COO bei NetNames, sagt nun, Markeninhaber „sollten wissen, welchen positiven und eventuell auch negativen Einfluss neue Website-Namen auf ihre Marke haben werden, und darüber hinaus auch Budgetfragen für die Registrierung und Pflege neuer Domains klären.“
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