Österreichische Suchmaschine startet in den USA

Die bisher nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz aktive Personensuchmaschine 123people hat gestern ihren Onlinedienst auch in den USA gestartet. „Nach einem halben Jahr nutzen täglich rund 50.000 Österreicher unseren Service „, so Russel Perry, CEO von 123people. „Wir wachsen derzeit fast zehn Prozent wöchentlich.“ In Deutschland, Österreich und der Schweiz komme man aktuell auf rund sechs Millionen Besucher pro Monat.

Die ursprüngliche Zielvorgabe, die größte Personensuchmaschine Europas werden zu wollen, sei mittlerweile so gut wie erreicht. „Wir haben derzeit nur einen wirklich relevanten Mitbewerber in Europa, das ist die deutsche Personensuchmaschine Yasni“, sagt Bernhard Lehner, Marketingverantwortlicher bei 123people.

Außerdem habe man sich in den vergangenen Monaten sehr intensiv mit dem US-Start beschäftigt. „Unser Ziel ist es, in den USA ein vergleichbares Wachstum zu erreichen“, sagt der 123people-Sprecher. Allerdings sei die Konkurrenzsituation am US-amerikanischen Markt wesentlich anspruchsvoller als hierzulande. Schließlich sei mit Spock der Urvater der Personensuchmaschinen am US-Markt vertreten. In den nächsten Wochen werde man sich auch verstärkt mit dem Dienst in Deutschland beschäftigen, da es dort noch einiges an Entwicklungspotenzial gebe. Weitere Expansionen könnten bereits im ersten Quartal 2009 über die Bühne gehen.

ZDNet.de Redaktion

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