Die Entwickler der Linux-Distribution Ubuntu haben die finale Version 8.10 (Codename „Intrepid Ibex“ – „furchtloser Steinbock“) freigegeben. Neue Versionen der Varianten Kubuntu, Edubuntu, Xubuntu, Mythbuntu und Ubuntu-Studio wurden ebenfalls planmäßig veröffentlicht.
Ubuntu 8.10 beinhaltet Kernel-Version 2.6.27, die Desktop-Umgebung Gnome 2.24, den Mozilla-Browser Firefox 3.0.3, die Bildbearbeitung Gimp 2.6.1, den E-Mail-Client Thunderbird 2.0.0.17 sowie die Bürosoftware Openoffice 2.4.1 – die vor rund zwei Wochen erschienene Version 3 von Openoffice hat es nicht mehr in die aktuelle Ubuntu-Distribution geschafft. Weitere Neuerungen sind ein verschlüsselter persönlicher Ordner und ein eingeschränktes Benutzerkonto für Gäste. Eine Liste aller Änderungen findet sich in den Release Notes.
Besitzer älterer Nvidia-Grafikkarten sollten sich den Umstieg auf Ubuntu 8.10 zweimal überlegen, weil die enthaltene Version 7.4 des X-Servers X.org nicht mehr zu den zuvor verwendeten Nvidia-Treibern kompatibel ist. Stattdessen kommen freie Treiber zum Einsatz, die jedoch keine 3D-Beschleunigung beherrschen. Davon betroffen sind Nvidia-Grafikkarten des Typs TNT, TNT2, TNT Ultra, Geforce, Geforce 2, Geforce 3 und Geforce 4.
Die 8.10-Versionen von Ubuntu, Kubuntu, Edubuntu, Xubuntu, Mythbuntu und Ubuntu-Studio stehen ab sofort zum kostenlosen Download bereit. Es gibt drei Varianten: Neben der von CD ausführbaren Desktop-Version für Intel-x86- und AMD-64-Systeme liefern die Entwickler auch ein „Alternate“-Image mit Textmodus-Installer (x86 und x64) sowie eine Server-Variante (x86, x64), die auf eine grafische Benutzeroberfläche verzichtet.
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