Wissenschaftler der Universität San Diego (UCSD) haben eine Software entwickelt, die aus Digitalfotos genug Daten zieht, um Schlüssel nachzumachen. Dies veröffentlichten sie in einer Studie (PDF).
Mit ihrer Software reichen den Wissenschaftlern wenige Pixel, um Haus-, Wohnungs- und Autoschlüssel sicher zu erkennen. So gelang ihnen die Fälschung eines Schlüssels, den sie auf einem Tisch liegend aus etwa 60 Metern Entfernung fotografierten. Sie verwendeten dabei die Spiegelreflexkamera Canon EOS 40D mit 10,1 Megapixeln.
Zwar reichten die wenigen Pixel nicht aus, um allein daraus einen Zweitschlüssel zu erstellen, da die Hersteller von Schlüsseln jedoch nur bestimmte Schnittiefen für Schlüsselbärte verwenden, die immer wieder anders kombiniert werden, können die Forscher dieses Wissen mit ihren Pixeln kombinieren. Zusammen mit den Herstellerspezifikation lässt sich der Zweitschlüssel berechnen.
Die Forscher halten ihre Software geheim. Dennoch lässt sich nicht ausschließen, dass diese Kombination von digitaler und eher klassischer Kriminalität bereits angewendet wird. Ängstliche Schlüsselbesitzer sollten ihre Schlüssel stets in einem Etui aufbewahren.
Vorsicht bei Schlüsseln auf dem Tisch: Ein Foto reicht zum Nachmachen.
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.