HTC Touch Pro: Smartphone mit QWERTZ-Tastatur

Der HTC Touch Pro ist die neueste Ausführung des klassischen Business-PDAs Tytn. Obwohl der Ur-Tytn inzwischen schon deutlich über zwei Jahre auf dem Buckel hat, sieht man ihn doch noch erstaunlich oft in den Händen von Geschäftsleuten. Ist HTCs neues Business-Modell mit QWERTZ-Tastatur ein Upgrade oder eine Neuerung? ZDNet hat das Smartphone getestet, und sagt, für wen sich ein Umstieg auf das neue Gerät lohnt.

Design

Auf den ersten Blick wirkt der Touch Pro relativ groß und klobig. Nimmt man ihn dann in die Hand, relativiert sich der Eindruck: Das Gerät entspricht in etwa den Abmessungen des Nokia N95. Es macht einen stabilen, soliden Eindruck und ist weder zu leicht noch zu schwer. Das Smartphone fühlt sich hochwertig an – und sein Oberflächenfinish ist geradezu eine Einladung, dieses Mobiltelefon anzufassen.

Optisch erinnert das Touch Pro stark an den Touch Diamond. Wie beim kleineren Lifestyle-Bruder wird die Oberseite von einem großen LC-Display mit VGA-Auflösung dominiert, das von einer glänzenden Oberfläche überzogen ist. Die Anzeige ist berührungsempfindlich und macht ein beeindruckend scharfes Bild – somit eignet sie sich optimal für Ausflüge ins Web oder das Betrachten von Fotos und Videos. Unterhalb des Displays befindet sich eine Reihe von Navigationstasten mit einem berührungssensitivem Drehrad, das auch auf Drücken reagiert. Somit wird es zum klassischen Vier-Wege-Navigator mit OK-Taste in der Mitte.


Tippt sich gut: Im Gegensatz zu den Tastaturen der
Vorgängermodelle gibt es nun eine weitere
Tastenreihe für Ziffern.

Das wahre Highlight ist aber versteckt: Seitlich lässt sich eine Tastatur aus dem Smartphone herausschieben. Die Slider-Mechanik macht einen soliden Eindruck und führt die beiden Hälften des Smartphones mit leichten Gegendruck sanft aus- und ineinander. Das eigentliche Tastenfeld hat sich im Vergleich zu den Vorgängern Tytn und Tytn II verändert: Es bietet nun eine ganze Tastenreihe mehr, auf der die Ziffern liegen. Das macht alle Tasten zwar etwas schmaler, doch beim Tippen stört das nicht – man gewöhnt sich schnell daran. Etwas zu kämpfen haben lediglich Besitzer der Vorgängermodelle, die sich an das neue Layout erst gewöhnen müssen.

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ZDNet.de Redaktion

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