Die Prä-Beta von Windows 7 hinterlässt einen sehr guten Eindruck. Das neue OS zieht seinem Vorgänger schon jetzt in allen entscheidenden Punkten davon: Die teils aggressive Benutzerkontensteuerung wird auf ein sinnvolles Maß zurückgeschraubt, Performanceverbesserungen in vielen Disziplinen ermöglichen flüssigeres Arbeiten. Schon jetzt sind sichtbare Verbesserungen am Interface zu begrüßen.
Dass es sich bei Windows 7 erkennbar um ein aufgebohrtes Vista handelt, ist für Anwender eher ein Vorteil: Größere Kompatibilitätsprobleme mit Programmen und Treibern sind nicht zu erwarten.
Welches Potential Microsoft bis zur offiziellen Beta Anfang 2009 noch realisieren kann, lässt sich schwer voraussagen. Mit der Vorabversion des OS haben die Redmonder ordentlich vorgelegt. Setzt das Unternehmen den eingeschlagenen Weg bei der Windows-7-Entwicklung fort, wird der ehemals für die Office-Entwicklung zuständige Steven Sinofsky der neue Rockstar in Redmond. Fragt sich nur, ob man sich jetzt um Office 14 Sorgen machen muss.
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