Windows 7: Was bietet der Vista-Nachfolger in der Praxis?

Der Desktop in Windows 7 hat im Vergleich zu Vista einige Neuerungen erfahren. Die wenig verwendete Sidebar, die wertvolle Bildschirmfläche verbraucht, ist ersatzlos gestrichten. Gadgets werden daher künftig nur noch auf dem Desktop abgelegt.

Die neue Superbar, die der Taskleiste folgen soll, ist in Build 6801 noch nicht zu finden. Sie soll erst in der für Anfang 2009 angekündigten Beta 1 enthalten sein. Ob die neue Lösung hält, was die Demos versprechen, lässt sich also erst in einigen Monaten klären.

Eine der Neuerungen ist aber schon jetzt integriert: der überarbeitete Infobereich. Er wird in einer normalen Windows-Installation schnell von zahlreichen Icons überschwemmt, die den Anwender mit vielen meist unnützen Meldungen nerven. Standardmäßig zeigt der Infobereich künftig daher nur die Windows-System-Icons Lautstärkeregelung, Action Center, Netzwerk und Energie.

Wer die Icons von Drittanwendungen und deren Benachrichtigungen dennoch sehen möchte, kann sie per Drag and drop in den Infobereich ziehen. Insgesamt eine sinnvolle Neuerung, die für mehr Ordnung auf dem Desktop sorgt.

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ZDNet.de Redaktion

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