Apple reduziert angeblich iPhone-Produktion

Laut einer Untersuchung von FBR Capital Markets hat Apple im vierten Quartal die Bestllung von Komponenten für das iPhone 3G gegenüber dem dritten Vierteljahr um bis zu 40 Prozent reduziert. Zu diesem Ergebnis kommt der Analyst Craig Berger anhand von Daten, die er bei Lieferanten von Apple gesammelt hat, darunter Broadcom, Marvell Technology und Infineon. Vor einem Monat erwartete Berger noch einen Rückgang von nur 10 Prozent.

Gegenüber MarketWatch erklärte der Analyst, die reduzierten Bestellmengen seien ein Zeichen dafür, dass auch High-End-Produkte wie das iPhone von der schwächeren Nachfrage in Folge der Wirtschaftskrise betroffen seien. Berger vermutet, dass Apple auch seine Planzahlen für das erste Quartal 2009 nach unten korrigieren wird. Dies hänge jedoch vom Verlauf des aktuellen Quartals und des Weihnachtsgeschäftes ab.

Anlässlich der Veröffentlichung der letzten Quartalszahlen hatte Apple-CEO Steve Jobs erklärt, er wisse noch nicht, welchen Einfluss der wirtschaftliche Abschwung haben werde. Im dritten Quartal hat Apple nach eigenen Angaben 6,9 Millionen iPhone 3G abgesetzt.

ZDNet.de Redaktion

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