Technisch hat das System nach Angaben von IBM eine Verarbeitungskapazität von vergleichsweise bis zu 230 intelbasierenden x86-Servern. Es benötigt im günstigsten Fall aber nur 17 Prozent des Platzes und 7 Prozent der Energie. Zudem sei ein hohes Maß an Sicherheit, Kontrolle und Automatisierung möglich, hieß es bei der Vorstellung.
Das System kann neben den klassischen Transaktionsaufgaben der Mainframe-Architektur auch andere unternehmensrelevante Workloads wie E-Mail-Lösungen gezielt unterstützen. Beispielsweise benötigten 1000 weitere E-Mail-Nutzer lediglich die Zusatzenergie, die einer 100-Watt-Glühbirne entspricht, so IBM. Sowohl IT-Manager als auch Endnutzer würden so von der Verfügbarkeit und den Sicherheitseigenschaften des Mainframes profitieren.
Nach Angaben von Big Blue wurde das in den vergangene Quartalen das Jahres 2008 registrierte internationale Wachstum im Umfeld der IBM-Großrechnerplattform stark durch das Interesse von Handelspartnern, Systemintegratoren und Softwarehäusern gefördert: 600 neue Anwendungen für den IBM-Mainframe kamen allein in den letzten acht Monaten heraus.
Diese Applikationen reihen sich in die mehr als insgesamt 5000 Anwendungen für die System-z-Plattform ein, von denen rund 2500 linuxbasiert sind. Dabei handelt es sich um eine spezielles „zLinux“, das aber im Wesentlichen auf den Produkten von Red Hat und Novell (Suse) basiert und für den Mainframe-Einsatz in einigen Details angepasst wurde. Mehr als 1400 Softwarehäuser weltweit entwickeln derzeit Anwendungen für IBM-Großrechner.
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