Alienware bringt Quad-Core-Notebook mit Crossfire-Grafik

Alienware hat mit dem M17 das nach eigenen Angaben erste Notebook mit mobilem Quad-Core-Prozessor von Intel vorgestellt. Das 17-Zoll-Modell kostet je nach Konfiguration zwischen 1299 und 4150 Euro (zuzüglich Versand). Als frühesten Liefertermin gibt Alienware den 21. November an.

In dem Desktop-Replacement arbeiten eine bis zu 2,53 GHz schnelle Core-2-Quad-CPU (Extreme QX9300 mit 1066 MHz Frontsidebus, 12 MByte L2-Cache), maximal 4 GByte Dual-Channel-DDR3-RAM und bis zu zwei Festplatten mit einer Gesamtkapazität von 1 TByte (RAID 0). Als Grafiklösung kommen ein einzelner oder zwei im CrossfireX-Verbund betriebene ATI-Chips der Radeon-Serie HD3870 mit je 512 MByte Speicher zum Einsatz.

Beim 17-Zoll-Display hat der Kunde die Wahl zwischen einer WXGA+-Version mit einer Auflösung von 1440 mal 900 Bildpunkten und einem Clearview-Modell mit 1920 mal 1200 Pixeln. Per optional erhältlichem Hybrid-TV-Tuner kann das M17 auch als Fernseher genutzt werden. An optischen Laufwerken stehen ein Dual-Layer-DVD-Brenner oder ein Blu-ray-Laufwerk zur Auswahl.

Zudem bietet das Notebook WLAN (802.11a/b/g/n), Gigabit-Ethernet, Bluetooth 2.1, je einen Firewire- und E-SATA-Anschluss, einen Express-Card-Slot, drei USB-2.0-Ports, einen VGA-Ausgang, eine HDMI-1.3b-Schnittstelle, 4-Kanal-Audio, einen Fingerabdrucksensor sowie einen 7-in1-Kartenleser. Als Betriebssystem dient entweder Windows Vista Home Premium oder Ultimate.

Das mattschwarze Gehäuse im Skullcap-Design misst rund 40 mal 30 mal 4,3 Zentimeter und wiegt 5,35 Kilogramm. Die Software „AlienFusion“ erlaubt den Zugriff auf diverse Energiesparfunktionen, so dass Anwender zwischen maximaler Leistung und längerer Akkulaufzeit wählen können.

Alienware M17
Das M17 kommt mit Intel-Quad-Core-CPU und CrossfireX-Grafik (Bild: Alienware).
ZDNet.de Redaktion

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