Versatel will seine Aktivitäten im Geschäft mit Internetzugängen über TV-Kabel verstärken. Dazu sollen Kabelgesellschaften der Netzebene 4, die Kabelnetze in Wohnanlagen betreiben, übernommen werden. Das sagte Versatel-Chef Peer Knauer in einem Interview mit Digitalfernsehen.de. Kabelgesellschaften, die an einer Übernahme nicht interessiert seien, sollen Angebote zur Kooperation gemacht werden.
Die Verbindung des Glasfasernetzes von Versatel mit den Kabelnetzen könne eine Alternative zu FTTx (Fiber to the x) darstellen. Das TV-Kabel bietet eine theoretische Bandbreite von etwa 5 GBit/s und übertrifft damit herkömmliche Telefonleitungen um ein Vielfaches. Ein Großteil der Bandbreite wird jedoch für die Übertragung von Fernsehprogrammen belegt.
Pro Fernsehkanal lassen sich 50 MBit/s übertragen. Mit dem neuen Standard Euro-Docsis-3.0 lassen sich bis zu acht Kanäle bündeln, so dass eine Internet-Anbindung bis zu 400 MBit/s schnell sein kann.
Im Gegensatz zu FTTx kann Versatel mit den Kabelnetzen der Netzebene 4 auf bestehende Infrastruktur bis in einzelne Wohnungen aufsetzen. Welche Geschwindigkeit tatsächlich zu erreichen ist, hängt davon ab, wie viele Teilnehmer an einem Glas-Kupfer-Übergang angeschlossen sind und wie viele freie Fernsehkanäle für den Internetzugang genutzt werden können.
Die Betreiber der Netzebene 3, Kabel Deutschland, Unity Media und Kabel Baden-Württemberg, bieten derzeit Internet-Zugänge mit bis zu 32 MBit/s an. Da die Anzahl der Haushalte, die an einem Glas-Kupfer-Übergang hängen, vergleichsweise hoch ist, erreichen Benutzer zu Spitzenzeiten von 20 bis 22 Uhr oft weniger als 10 MBit/s.
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