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Nvidia stellt professionelle Onboard-GPU vor

Nvidia hat mit der Quadro FX 470 seine erste integrierte Motherboard-GPU auf den Markt gebracht. Die Onboard-Lösung ist für die wichtigsten DCC– und CAD-Anwendungen von unabhängigen Software-Anbietern wie Autodesk und Adobe zertifiziert.

Die Quadro FX 470 arbeitet mit 16 Recheneinheiten, bis zu 4 GByte DDR2-Systemspeicher und einem 128-Bit-Speicherinterface. Die Datentransferrate beträgt nach Herstellerangaben bis zu 12,8 GBit/s. Die maximale Leistungsaufnahme gibt Nvidia mit 30 Watt an.

Die integrierte Grafik bietet laut Hersteller eine 128-Bit-Genauigkeit in der Grafikpipeline, eine 32-Bit-Gleitkommagenauigkeit, eine optimierte Farbkomprimierung und frühzeitiges Z-Culling für eine verbesserte Bandbreiten- und Rendering-Effizienz sowie Antialiasing. Zudem unterstützt die Neuvorstellung Shader Model 4.0 und Nvidias CUDA-Technologie, mit der Entwickler die parallele Rechenleistung der GPU zur deutlich schnelleren Berechnung von komplexen Visualisierungen nutzen können.

Nvidias Unified Architecture ermöglicht mittels komplexer Shader, nahezu jede beliebige physische Charakteristik zu simulieren – beispielsweise Lichteffekte wie Dispersionen, Reflexionen, Lichtbrechungen und BRDF-Modelle sowie physische Oberflächeneffekte wie Gausseffekte, Porosität und geschmolzene Oberflächen. Echtzeit-Shader verbinden diese Effekte und modifizieren sie interaktiv.

Neben der Quadro FX 470 hat Nvidia auch noch eine professionelle Einstiegsgrafikkarte für Small-Form-Factor-Systeme vorgestellt. Der Funktionsumfang der Quadro FX 370 Low Profile entspricht zu weiten Teilen der des Onboard-Chips. Die PCI-Express-2.0-Platine arbeitet mit acht parallelen Prozessoren, 256 MByte GDDR2-Speicher und einem 64 Bit breitem Speicherinterface. Sie erreicht Datentransferraten von bis zu 8 GBit/s. Die Leistungsaufnahme liegt nach Herstellerangabe bei maximal 25 Watt.

Die neuen Nvidia-Grafiklösungen Quadro FX 470 und Quadro FX 370 Low Profile sollen in Kürze verfügbar sein. Preise hat der Hersteller bislang nicht genannt.

ZDNet.de Redaktion

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