Digitale Daten sind bekanntermaßen leicht zu handhaben. Genauso leicht gehen sie aber auch verloren. Regelmäßige Sicherung und zentrale Speicherung sind daher unablässig. ZDNet testet, ob das Western Digital Sharespace ambitionierte Privathaushalte und KMUs in diesen Disziplinen unterstützt.
Die Einrichtung des Geräts erfolgt ohne Probleme: einfach mit dem Netz verbinden und einschalten. Eine auf CD mitgelieferte Software hilft Windows-Anwendern dabei, das NAS im Netzwerk aufzufinden und die vordefinierten Shares als Netzlaufwerk hinzuzufügen.
Das mattgraue Metallgehäuse des Geräts ist 19,6 mal 19,9 mal 16 Zentimeter groß und gut verarbeitet. An der Frontseite befinden sich der Einschaltknopf und mehrere LEDs, die den Betriebszustand des NAS und der eingebauten Festplatten zeigen. Der große Lüfter auf der Rückseite arbeitet leise. Hat man das NAS unter dem Schreibtisch, ist es kaum zu hören. Die getestete Version mit zwei 1-Terabyte-Festplatten verbraucht im Ruhezustand 17 Watt, bei Schreib- und Lesezugriffen 20 Watt.
Die Konfiguration des NAS erfolgt über eine browserbasierte Oberfläche, die sich nach Mausklicks manchmal ein wenig Zeit lässt. Im Basic Mode zeigt das Gerät die wichtigsten Funktionen auf einer Seite, der Advanced Mode gruppiert den erweiterten Umfang in mehreren Tabs. In beiden Modi könnten die Optionen ein wenig besser erklärt sein. Das käme insbesondere weniger versierten Nutzern zugute.
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