Brother hat auf Anfrage von ZDNet.de bestätigt, dass es die Preise für Drucker-Verbrauchsmaterial zum 1. Januar 2009 erhöhen wird. Der Anstieg soll fünf Prozent betragen und damit in einer ähnlichen Dimension liegen wie kürzlich angekündigte Preiserhöhungen von Epson, HP und Lexmark.
HP und Lexmark hatten die Preise der meisten von ihnen angebotenen Tonerkartuschen und Druckerpatronen für den Großhandel bereits zum 1. November erhöht, für Verbraucher wird dies voraussichtlich jedoch erst ab Dezember zu spüren sein. Die Preise für HP-Zubehör steigen um circa 5 Prozent, für Lexmark-Produkte um etwa 8 Prozent. Epson wird nach einem Bericht von Druckertester.de die Preise zum 1. Dezember um 5 bis 20 Prozent anheben und hat seine Händler zu Hamsterkäufen aufgefordert.
Während Epson die Teuerung mit „erheblichen Bewegungen auf dem Finanzmarkt“ begründet, führen Brother und HP eine deutliche Veränderung der Währungskursparitäten zwischen Euro und Yen beziehungsweise Euro und Dollar als Grund an.
Branchenkenner spekulieren schon seit längerem über steigende Preise für Supplies. Insbesondere die jüngsten Preisschlachten zwischen HP und Samsung im Einsteigersegement sehen sie als unprofitabel an: Hier seien Drucker zu Preisen verkauft worden, welche die Unternehmen nur durch größere Mengen von Verbrauchsmaterial subventionieren könnten. Da die erreichte Zielgruppe aber relativ wenig Material abnehme, sei eine Anhebung der Supplies-Preise unvermeidlich gewesen.
Das veränderte Wechselkursverhältnis zwischen Euro und Dollar wirkt sich auf die Preise von Druckerzubehör aus (Bild: Ariva.de). |
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