Die Zahl der Smartphones mit Browsern für die mobile Internetnutzung wird bis 2013 von derzeit 130 Millionen auf 530 Millionen steigen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von ABI Research. Nach Ansicht von Michael Wolf, Forschungsdirektor bei ABI, haben Apples iPhone und die Blackberry-Geräte von Research In Motion den Bekanntheitsgrad des mobilen Internets deutlich erhöht und die Nachfrage nach dem mobilen Web angekurbelt.
Die Flatrate-Angebote der Mobilfunkprovider spielen der Studie zufolge ebenfalls eine wichtige Rolle. Erst dadurch werde die mobile Internetnutzung auch bezahlbar. Zusätzlich beschleunigten UMTS-Mobilfunknetze den Zugriff auf das Internet.
Wie das Marktforschungsinstitut Bango ermittelt hat, werden immer mehr Websites über mobile Geräte besucht. Den Anteil mobiler Nutzer beziffert das Unternehmen auf drei bis zehn Prozent. Eine zuletzt durchgeführte Umfrage habe jedoch gezeigt, dass die Hälfte der 20 beliebtesten Websites nicht korrekt von mobilen Browsern dargestellt werde.
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