Der Test von SugarSync hinterlässt ein gemischtes Bild: Die einfache Synchronisation von Ordnern mit dem Web und die ortsunabhängige Verfügbarkeit von Dateien überzeugt. Die Site arbeitet flott und ist einfach zu bedienen. Fotoalben und die Wiedergabemöglichkeit von Musik runden das Angebot ab.
Ein wenig komplizierter ist jedoch der Abgleich zwischen einzelnen Rechnern geraten. Die unübersichtliche Verzeichnisliste verwirrt ein wenig. Auch fehlt die Möglichkeit, einzelne Verzeichnisse schnell und einfach offline verfügbar zu machen. Wünschenswert wäre eine bessere Integration in den Explorer beziehungsweise den Finder.
Wer die Funktionen von SugarSync interessant findet, sollte die Lösung selbst ausprobieren. Nach der Anmeldung steht der volle Funktionsumfang in Verbindung mit 10 GByte Onlinespeicherplatz für 45 Tage zur Verfügung. Die Angabe von Kreditkartendaten ist nicht notwendig. Danach kann man entscheiden, ob es sich lohnt, auf einen der kostenpflichtigen Tarife umzusteigen.
Eine Alternative zu SugarSync ist Microsofts Live Mesh. Der Dienst befindet sich derzeit aber noch in der Betaphase. Außerdem ist der Webspeicher dort auf 5 GByte begrenzt.
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