Das Anfertigen von Screenshots ist mit den Windows-Bordmitteln eine mühsame Angelegenheit. Das OS bietet in diesem Bereich nur die nötigsten Funktionen und wenig Komfort. Kostenlose Tools schaffen Abhilfe. ZDNet stellt einige vor.
Office-Screenshooter ist ein kleines Tool, das den kompletten Bildschirm oder das aktive Fenster in die Zwischenablage kopiert oder in eine Datei sichert – als JPG-, BMP- oder WMF-Datei. Anschließend öffnet es den Screenshot in einem Bildeditor. Die Dateinamen können dabei manuell oder fortlaufend nummeriert werden. Die Installation ist nicht notwendig.
Darkshot erstellt Screenshots des gesamten Bildschirms, einzelner Fenster oder von Fensterelementen. Es speichert sie als JPEG, BMP, ICO, EMF oder WMF auf der Festplatte. Der Screenshot lässt sich auch in die Zwischenablage übernehmen und kann dann beispielsweise in ein Bildbearbeitungsprogramm einfügt werden.
SnagIt ist ein hervorragendes und ausgereiftes Screenshot-Utility. Mit der integrierten Scrollfunktion lassen sich auch übergroße Homepages und Dokumente leicht einfangen. Gewonnene Bilder können in über 23 Formaten – einschließlich BMP, GIF, JPEG, PNG, PSD, TIF, EPS und PDF – gespeichert werden. Neben der herkömmlichen Capture-Funktion von Bildschirminhalten lassen sich auch Texte aus Anwendungen speichern, die kein Copy and Paste unterstützen. Obendrein unterstützt SnagIt die Aufzeichnung von Videos und anderen Animationen, die anschließend im AVI-Format zur Verfügung stehen.
Ein umfangreiches Screencapture-Tool ist Fraps. Es zeichnet neben normalen Screenshots auch Videos von 3D-Anwendungen auf. Außerdem eignet es sich zur Ermittlung von Bildwiederholraten in Spielen.
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