Wie die European Interactive Advertising Association (EIAA) in einer aktuellen Mediascope-Studie zeigt, beeinflussen die 25- bis 34-Jährigen, die meist erstmals in ihrer Schulzeit mit dem Web konfrontiert wurden, den Gebrauch des Internets am stärksten. Diese Altersgruppe war es beispielsweise, die soziale Netzwerke wie MySpace entdeckte und sich zuerst mit nutzergenerierten Inhalten beschäftigte. Wie die Studie belegt, verbringen Vertreter dieser Generation im Schnitt 13,9 Stunden pro Woche im Netz. Damit liegen sie deutlich über dem Gesamtdurchschnitt. Ein Drittel dieser Gruppe kommt sogar auf 16 Stunden Internetnutzung wöchentlich.
Rund 50 Prozent nutzen regelmäßig soziale Netzwerke. Jüngere Nutzer im Alter von 16- bis 24 Jahren sind in Deutschland zum Beispiel vor allem am Wochenende aktiv. „91 Prozent aus dieser Altersgruppe gehen am Wochenende online. Bei den 24- bis 35-Jährigen sind es in Deutschland am Samstag und Sonntag 76 Prozent“, so ein EIAA-Sprecher. In beiden Altersgruppen habe es deutliche Steigerungen im Vergleich zum Vorjahr gegeben.
Die 25- bis 34-Jährigen hinterlassen mit ihren Nutzungsgewohnheiten in allen Bereichen deutliche Spuren. So hat die Vorliebe dieser Generation für E-Mails, Instant Messaging, Musikdownloads und Online-Videos großen Einfluss auf die Entwicklung des Internets genommen. Nun ist die erste Nutzergeneration in ein Alter gekommen, in dem die meisten über mehr Geld verfügen, manchmal Familien gegründet und generell Verantwortung übernommen haben. Auch dadurch bestimmen viele die Art und Weise, wie sich das Netz wandelt, mit.
„Was sich dieses Jahr besonders stark gezeigt hat: Die Leute nutzen das Netz stärker, um ihr Leben zu organisieren“, sagt Alison Fennah, Executive Director der EIAA. Anders als noch vor fünf Jahren sei das Web heute mehr als ein Medium. Die sogenannte „Golden Youth“-Gruppe ist zudem für viele Entwicklungen in den Bereichen Online-Finanzmanagement sowie Gesundheits- und E-Goverment verantwortlich.
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