Auch wenn sich der Wohnzimmer-PC nicht durchgesetzt hat, entwickelt Microsoft das Windows Media Center moderat weiter. Die in Windows Vista eingeführte Navigation bleibt erhalten, eine überarbeitete Typografie macht die Inhalte ein wenig besser lesbar.
Ansonsten hat die schicke Oberfläche nur Feintuning erfahren: Leicht geänderte Menüstrukturen erleichtern den Zugriff auf Funktionen wie Details, die bislang nur über ein Kontextmenü zugänglich sind.
Die Bewertung von Medieninhalten ist durch einen Druck auf die Zifferntasten eins bis fünf der Fernbedienung möglich. Bei der Wiedergabe von Musik blendet Media Center andere Alben als sich langsam bewegende Wand im Hintergrund ein.
Erstmals können per Fernbedienung Slideshows erstellt werden. Sie lassen sich mit Musik unterlegen und direkt auf CD oder DVD brennen. In einer Medienbibliothek sammeln sich viele Elemente an. Turbo Scoll hilft dabei, schnell durch große Bild- oder Musikbestände zu navigieren. Dabei wird jedes 30. Element groß angezeigt, während die anderen Inhalte im Hintergrund unscharf vorbeifliegen.
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