LG und das Modelabel Prada haben den Nachfolger des Prada-Handys vorgestellt. Das Prada II (LG KF900) sieht dem Vorgänger sehr ähnlich, hat aber eine QWERTZ-Tastatur, die seitlich herausgeschoben werden kann. Außerdem bietet das 130 Gramm schwere Quad-Band-Handy eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus, Blitz und Bildstabilisator.
Der Touchscreen des Design-Handys misst in der Diagonalen 3 Zoll und löst 256.144 Farben mit 240 mal 400 Pixeln auf. Zur technischen Ausstattung gehören Stereo-Bluetooth, WLAN, HSDPA mit bis zu 7,2 MBit/s und ein UKW-Radio. Der interne Speicher fasst 60 MByte. Er kann durch Micro-SD-Karten erweitert werden. Videotelefonie unterstützt das Prada II genauso wie MMS und E-Mail. Allerdings arbeitet das Mobiltelefon nicht mit Microsoft Exchange zusammen.
In Verbindung mit dem Handy hat Prada eine digitale Armbanduhr namens „Prada Link“ vorgestellt, die sich mit dem Telefon über Bluetooth verbinden lässt. Dann zeigt der digitale Zeitmesser eingehende Anrufe und SMS-Nachrichten per Klingelton oder Vibrationsalarm an. Das Handy kann in der Jacken- oder Handtasche bleiben. Zudem löst die Uhr einen Alarm aus, sobald das Telefon außer Reichweite ist.
Sowohl Handy als auch Digitaluhr sollen ab Ende November 2008 in Deutschland erhältlich sein. Das Prada II wird dann 600 Euro kosten, die Armbanduhr 300 Euro.
Die zweite Generation des Prada-Handys kommt mit passender Armbanduhr. |
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