Nokia und IBM haben bekannt gegeben, dass Nokia-Handys mit S60-Benutzeroberfläche in Kürze auch IBMs Kollaborationssoftware Lotus Notes unterstützen werden. Ab Dezember sollen über 80 Millionen Nutzer via Lotus Notes Traveler auf Unternehmens-E-Mails und weitere Daten von Lotus-Domino-Servern zuzugreifen können.
Von der Erweiterung verspricht sich Nokia eine höhere Attraktivität der auf Symbian aufsetzenden S60-Plattform für Business-Kunden. „Es entstehen keine zusätzlichen Kosten, und in vielen Unternehmen gibt es bereits eine große Zahl an Nokia-Geräten“, sagt Nokia-Sprecher Leo McKay.
IBM zufolge gibt es 140 Millionen lizensierte Lotus-Notes-User, die durch Lotus Notes Traveler nun auch von S60-Smartphones in Echtzeit auf Daten wie E-Mails, Kalender, Adressbuch und Aufgabenlisten zugreifen können. Für Nokia ist das ein weiterer wichtiger Schritt im Business-Mobility-Bereich nach der allgemeinen ActiveSync-Unterstützung für S60 im September. „Die Zusammenarbeit mit IBM bedeutet, dass beinahe 90 Prozent aller Unternehmens-E-Mails mit Nokia-Geräten mobil gemacht werden können – ohne zusätzliche Server, Middleware oder Lizenzen“, sagt Soren Petersen, Nokia Senior VP.
IBM sieht in der Anwendung eine logische Erweiterung seiner Strategie für das mobile Web. IBMs Institute for Business Value zufolge werden in diesem Jahr erstmals mehr Menschen mobil als über Festnetz telefonieren. Bereits 2011 sollen eine Milliarde Nutzer mobil aufs Web zugreifen, wodurch sich der Umgang mit dem Internet im nächsten Jahrzehnt deutlich verändern könnte.
Der Übergang von den aktuellen Symbian-Plattformen zum angekündigten quelloffenen Symbian wird laut Nokia ebenfalls eine Veränderung darstellen. Auch daraus soll sich ein Mehrwert gerade für den mobilen Zugriff auf Firmenserver ergeben. „Das offene Symbian wird mehr Personen und Unternehmen die Möglichkeit bieten, solche Anwendungen zu entwickeln“, sagt McKay. „Die Grenzen zwischen Smartphones und Mobile Internet Devices werden zunehmend verschwimmen.“
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