Das Fedora-Projekt hat die finale Version seiner Linux-Distribution Fedora 10 (Codename Cambridge) freigegeben. Der Funktionsumfang entspricht dem der Anfang November veröffentlichten Preview-Version. Wie bei Fedora üblich, sind nahezu alle Software-Komponenten auf dem neuesten Stand.

Fedora 10 nutzt den Linux-Kernel 2.6.27.5, der verbesserte WLAN- und Webcam-Unterstützung liefert. Als Desktop-Umgebungen stehen Gnome 2.24.1, KDE 4.1.2, XFCE, LXDE, und der auf dem XO-Laptop des OLCP-Projekts eingesetzte Sugar-Desktop zur Verfügung.

Zu den neuen Funktionen von Fedora 10 zählen den Entwicklern zufolge ein beschleunigter und aufgehübschter Startvorgang, eine verbesserte Druckerunterstützung, ein IDS-Sicherheitstool und eine überarbeitete Netzwerkverwaltung, die eine gemeinsame Nutzung von WLAN-Verbindungen ermöglicht. Eine Liste aller Neuerungen findet sich im Wiki des Projekts.

Die Final von Fedora 10 kann ab sofort via Bittorent heruntergeladen werden. Alternativ steht sie auch auf den Mirror-Servern des Projekts zum Download bereit.

ZDNet.de Redaktion

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