Categories: MobileSmartphone

HP iPAQ 914c: Business-Smartphone mit guter Ausstattung

Während Hersteller wie HTC, Nokia oder RIM laufend mit unterschiedlichen Schnittstellen und kosmetischen Änderungen im Design aufwarten, um sich Marktvorteile zu verschaffen, bleibt der iPAQ 914c von HP eher dem traditionellen, geschäftsmäßigen Äußeren von HPs Baureihe verhaftet. Aber mit Features wie HSDPA, WLAN, GPS, einer an der Vorderseite angebrachten QWERTZ-Tastatur und einem Akku mit hoher Kapazität bietet das Smartphone HP iPAQ 914c eine solide Grundlage zum Erledigen der meisten alltäglichen und geschäftlichen Aufgaben – und das zu einem Preis von 499 Euro ohne Mobilfunkvertrag.

Vorteile

Obwohl das HP 914c mit seiner QWERTZ-Tastatur eher zu den größeren Geräten gehört, verfügt es über eine wohlgeformte Rückseite, so dass es angenehm in der Hand liegt. Für die Navigation innerhalb der Menüs gibt es eine Reihe von Shortcut-Tasten und ein Navigationsrad.

Das 6,4 Zentimeter große QVGA-Display (2,5 Zoll) ist zwar nicht das allergrößte, aber es reagiert schnell auf Eingaben mit dem Stift, und das Dargestellte wirkt lebhaft. Die an der Vorderseite untergebrachte QWERTZ-Tastatur befindet unterhalb des Displays. Dazwischen liegen ein von den Blackberry-Geräten bekannter Trackball und acht Funktionstasten. An dieser Anordnung gibt es nichts auszusetzen. Auch die Druckpunkte der Tasten gehen in Ordnung.

Windows Mobile 6.1 Professional ist vorinstalliert. Damit kann der Nutzer E-Mail-Konten von eigenen Domains einrichten, ebenso wie Exchange-Konten. Außerdem bietet das OS einen Task-Manager und eine Thread-Anzeige von SMS. Die mitgelieferte Software ist nicht gerade üppig, aber es gibt eine nützliche Option für Sprachbefehle wie „Kontakt anrufen“ oder „Direktwahlnummer“.

Die Performance des Smartphones gibt keinen Grund zur Beanstandung. HP verwendet eine 416-MHz-CPU, die auf 74 MByte freien Systemspeicher zurückgreifen kann, um einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen. Wer viel Speicherplatz braucht, kann über den Micro-SDHC-Steckplatz an der Seite für mehr Kapazität sorgen. Zur Datenübertragung steht HSDPA mit Downloadgeschwindigkeiten von 7,2 MBit/s zur Verfügung (falls die eigene SIM-Karte beziehungsweise die angesteuerte Funkzelle dies unterstützt), und es gibt WLAN für die Verbindung mit Hotspots oder Unternehmensnetzwerken.

Ein interner GPS-Empfänger ist ebenfalls vorhanden, hinzu kommt ein externer GPS-Anschluss an der Gehäuseoberseite. Allerdings muss man eine Navigationssoftware separat erwerben, denn vorinstalliert ist nur Google Maps. Bei der Standortbestimmung kann der GPS-Empfänger die Position recht gut bestimmen und halten.

Page: 1 2

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Microsoft nennt weitere Details zu kostenpflichtigen Patches für Windows 10

Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…

7 Stunden ago

Microsoft verschiebt erneut Copilot Recall

Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…

1 Tag ago

GenKI im Job: Mitarbeitende schaffen Tatsachen

Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.

1 Tag ago

97 Prozent der Großunternehmen melden Cyber-Vorfälle

2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…

1 Tag ago

„Pacific Rim“-Report: riesiges, gegnerisches Angriffs-Ökosystem

Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…

1 Tag ago

DeepL setzt erstmals auf NVIDIA DGX SuperPOD mit DGX GB200-Systemen

NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.

1 Tag ago