O2 hat der Deutschen Telekom im Skandal um den Diebstahl von 17 Millionen Kundendaten angeblich beim Ausspionieren von Verbindungsdaten verdächtiger Personen geholfen. Das berichtet das Manager-Magazin unter Berufung auf Insiderquellen.
Der neue Telekom-Vorstand für Datensicherheit, Manfred Balz, hatte Ende Oktober eingeräumt, dass sich ein Telekom-Mitarbeiter zur Aufklärung des Datendiebstahls in mindestens einem Fall Informationen von einem Konkurrenzunternehmen beschafft habe. Nach Informationen des Manager-Magazins handelte es sich dabei um die Telefónica-Mobilfunktochter. Ein T-Mobile-Ermittler soll sich Daten eines Verdächtigen auf dem „kurzen Dienstweg“ von einem O2-Mitarbeiter besorgt haben. Mittlerweile wurde er wie vier weitere T-Mobile-Angestellte aufgrund der Affäre beurlaubt.
O2 bestreitet, in den Fall verwickelt zu sein: „Uns liegt kein Hinweis auf einen Verstoß gegen das Datenschutzgesetz durch einen unserer Mitarbeiter vor. Wenn wir einen konkreten Hinweis hätten, würden wir dem nachgehen“, sagte ein Unternehmenssprecher. Die Telekom wollte sich unter Hinweis auf die laufenden Ermittlungen der Bonner Staatsanwaltschaft nicht zu dem Fall äußern.
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