KDE hat eine erste Beta der Version 4.2 (Codename Caterpillar) seiner gleichnamigen grafischen Benutzeroberfläche für Unix-Systeme freigegeben. Die Vorabversion liefert neben zahlreichen Fehlerkorrekturen auch neue Funktionen.
Die Entwickler haben unter anderem Funktionsumfang und Anpassungsmöglichkeiten der Arbeitsfläche erweitert. Außer zusätzlichen Effekten gibt es neue Applets für den Plasma-Desktop, wie einen RSS-Feed-Leser, einen Kalender und einen Systemmonitor. KDE 4.2 prüft jetzt vor der Aktivierung automatisch, ob Compositing von Hardware und Treibern unterstützt wird.
Zudem haben die Entwickler zentrale Elemente des Desktops überarbeitet. Die Taskbar kann nun mehrere Zeilen umfassen und Inhalte gruppieren. Icons lassen sich im Systemtray verstecken. Durch die Möglichkeit, die mit Version 4.1 eingeführte Funktion Folder View als Hintergrund zu wählen, erscheinen Symbole wieder auf dem Desktop. Plasma unterstützt ab sofort auch Google Gadgets sowie in Ruby und Python geschriebene Applets.
Der Ausführen-Dialog KRunner wurde mittels Plug-ins um diverse Funktionen erweitert, darunter eine Rechtschreibprüfung, eine Verlaufsanzeige des Konquerer-Browsers oder Energiespareinstellungen. Die Entwickler haben auch die Unterstützung von mehreren Monitoren verbessert und zahlreiche Anwendungen wie Konquerer, KMail, KWrite und das Dateiverwaltungsprogramm Dolphin mit neuen Funktionen ausgestattet. Eine Liste aller Änderungen findet sich auf der Projekt-Website.
Neben dem Quellcode stehen für die Distribution Opensuse bereits Installationspakete von KDE 4.2 Beta zum Download bereit. Weitere sollen in Kürze folgen. Die Veröffentlichung der Final ist für den 27. Januar 2009 geplant.
Der Plasma-Desktop von KDE 4.2 Beta 1 (Bild: KDE) |
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