Eigentlich ist die Frage ganz einfach: Was darf eine SMS kosten, die ein europäischer Mobilfunkkunde im EU-Ausland verschickt? 13 Cent, sagten die für Telekommunikation zuständigen EU-Minister auf ihrem letzten Treffen. Die Antwort der Mobilfunkbetreiber ist kurz, aber wenig hilfreich. Sie lautet einfach: mehr.
Wie viel mehr, das werde der Markt im freien und fairen Wettbewerb dann schon entscheiden. Regulierung sei jedenfalls des Teufels, mache sie doch bei den SMS-Tarifen nicht Halt. Die Preise für Mobilfunktelefonate habe sie schon erfasst, und für Datenverbindungen sei sie auch schon angedroht. Mit dem durch Brüssel verordneten Purzeln der Preise – voraussichtlich im Juli 2009 – werde aber den Mobilfunkanbietern verwehrt, das so dringend für Fortschritt, Innovation und Netzausbau notwendige Geld zu verdienen.
Der Argumentation der zuständigen EU-Medienkommissarin Viviane Reding, günstigere Tarife bedeuteten nicht automatisch deutlich niedrigere Einnahmen, da sie die Kunden zu intensiverer Nutzung animierten, wollen die Unternehmen nicht folgen: Ihnen ist der Spatz in der Hand lieber als die Taube auf dem Dach.
Aber dieser Vergleich hinkt natürlich: Ist es denn wirklich der magere kleine Spatz, den die Provider in der Hand halten? Haben sie nicht vielmehr den fetten Thanksgiving-Truthahn schon unter den Arm geklemmt, den sie auf keinen Fall mehr loslassen wollen?
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…