Die Entwickler des Open-Source-Betriebssystems FreeBSD haben Version 6.4 des freien Unix-Derivats veröffentlicht. Das Update liefert neben Leistungsverbesserungen auch neue Funktionen.
Ein überarbeiteter Bootloader ermöglicht ab sofort das Booten von USB-Geräten. FreeBSD 6.4 bringt außerdem einen neuen NFS Lock Manager sowie Unterstützung für den Verschlüsselungsalgorithmus Camellia.
Darüber hinaus haben die Entwickler neben BIND, Sendmail und OpenPAM die Benutzeroberflächen KDE (3.5.10) und Gnome (2.22.3) aktualisiert. Eine vollständige Liste aller Neuerungen findet sich in den Release Notes.
FreeBSD 6.4 steht ab sofort als ISO-Image auf der Hersteller-Website zum kostenlosen Download bereit – erstmals auch als DVD-Version für i386- und AMD64-Systeme. Außerdem werden die Architekturen Alpha, IA64, PC98 und Sparc64 unterstützt.
Die aktuelle Fassung 6.4 wird voraussichtlich die letzte FreeBSD-Veröffentlichung der 6er-Reihe sein. Neue Versionen gibt es künftig nur noch für die Ende Februar veröffentlichte 7er-Serie. Sicherheitsaktualisierungen für FreeBSD 6.x sollen jedoch bis 2010 erscheinen.
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