Das Quad-Band-Blackberry (GSM 850/900/1800/1900; GPRS/EDGE) wird im T-Mobile-Netz getestet. An der Gesprächsqualität gibt es nichts auszusetzen: Der Ton ist klar, nur mit minimalen Hintergrundgeräuschen oder Stimmverzerrungen, und außerdem ausreichend laut. Die Gesprächspartner bestätigen eine gute Tonqualität, die teilweise nicht von Festnetzanrufen zu unterscheiden ist. Auch die Freisprechfunktion ist trotz eines leichten Zischens im Hintergrund in Ordnung. Im Test arbeitet das Pearl Flip problemlos mit zwei Headsets über Bluetooth zusammen (Logitech Mobile Traveller Bluetooth Headset und Motorola S9 Bluetooth Active Headphones).
Das Smartphone reagiert auf alltägliche Anforderungen insgesamt schnell und nur mit leichten Verzögerungen. Im Test treten keine Systemabstürze auf. Beim Surfen über das EDGE-Netz von T-Mobile kommt wenig Freude auf. Das Gerät eignet sich sicherlich nicht für Vielsurfer, genügt aber den Ansprüchen für gelegentliches Abrufen von Fahrplänen oder Nachrichten. Das Auffinden von und Verbinden mit WLAN-Netzen bereitet keine Probleme. Die Musikwiedergabe über den Lautsprecher des Handys ist eher mittelmäßig, es fehlen ganz klar die Bässe. Im Vergleich zu anderen getesteten Smartphones klingen die Lieder aber gar nicht so schlecht. Beim Test der Videowiedergabe von Youtube-Videos sind Bild und Ton stets synchron, die Bilder wirken jedoch sehr pixelig.
Der 900-mAh-Lithium-Ionen-Akku des Geräts verspricht eine Gesprächszeit von vier Stunden sowie bis zu 14 Tage Standby-Betrieb. In der Praxis überbietet der Blackberry die angegebene Gesprächszeit deutlich und schafft sieben Stunden ohne Nachladen.
Fazit
Die klappbare Variante steht dem Pearl 8120 in nichts nach – lediglich die Verarbeitung im Inneren wirkt etwas billig. Software und Bedienung haben sich bewährt, der Trackball ist besonders beliebt.
Wer viel tippt, sollte lieber zu einem der größeren Brüder mit vollwertiger QWERTZ-Tastatur greifen. Wer Eleganz schätzt, sollte das Touchscreen-Blackberry Storm ebenfalls in Betracht ziehen. Der Unterschied zum „normalen“ Pearl ist nicht groß. Ob man nun das Schokoriegel- oder Klappformat vorzieht, dürfte wohl eine Geschmackssache sein.
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