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Nikon zeigt Spiegelreflexkamera mit 24,5 Megapixeln

Mit der D3X hat Nikon eine Spiegelreflexkamera für Profis vorgestellt, die eine Bildauflösung von 24,5 Megapixeln bietet. Die Nikon D3X im abgedichteten Magnesiumgehäuse ist voraussichtlich ab dem 19. Dezember für 6999 Euro erhältlich.

Die D3X ist mit einem 3-Zoll-VGA-TFT-Monitor mit 920.000 Bildpunkten sowie einem HDMI-Ausgang und zwei Speicherkartenfächern für CompactFlash-Karten ausgestattet. Darüber hinaus unterstützt die Kamera das WLAN-System von Nikon (WT-4) und ist zum neuen GPS-Empfänger GP-1 kompatibel.

Die Profi-Kamera ist mit einem speziell entwickelten CMOS-Bildsensor im FX-Format mit 12-Kanal-Datenausgabe, einer Mikrolinsenanordnung und einer in den Bildsensor integrierten Rauschreduzierung ausgerüstet. Nach Angaben des Herstellers bietet sie die in ihrer Klasse höchste Bildrate bei Serienaufnahmen und die effizienteste Rauschreduzierung bei höheren Empfindlichkeitseinstellungen.

Die D3X verfügt über einen Empfindlichkeitsbereich von ISO 100 bis ISO 1600. Außerdem kann die Empfindlichkeit bis auf Werte entsprechend ISO 50 beziehungsweise ISO 6400 verringert oder erhöht werden. Die Bildrate bei Serienaufnahmen beträgt bis zu 5 Bilder pro Sekunde bei voller Auflösung im FX-Format und 7 Bilder pro Sekunde beim Fotografieren im DX-Format mit 10 Megapixel. Das Autofokusmodul Multi-CAM-3500FX mit 51 Messfeldern soll eine präzise Fokussierung im Messfeld und eine sichere Schärfenachführung ermöglichen – angeblich auch bei schnell bewegten Motiven und schlechten Lichtverhältnissen.

Die Live-View-Funktion der Kamera soll die Arbeit im Studio und in Aufnahmesituationen vereinfachen, in denen die Wahl des Bildausschnitts mit dem Sucher unpraktisch wäre. Die Einschaltzeit beträgt 0,12 Sekunden, die Auslöseverzögerung 40 Millisekunden. Der Verschluss aus einem Kevlar-Kohlefaser-Verbundmaterial wurde für die intensive professionelle Nutzung entwickelt und auf 300.000 Auslösungen ausgelegt. Die Kamera erzeugt NEF-Dateien mit einer Farbtiefe von 14 Bit und einer Dateigröße von 50 MByte.

ZDNet.de Redaktion

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