Um vom Virtualisierungstrend zu profitieren, unterstützt Wyse bereits seit Anfang des Jahres den Virtual Desktop Manager 2 von VMware mit seinen Thin Clients und bietet eine Geräteklasse speziell für den Xen-Desktop von Citrix an. Bei Multimedia-, USB-Virtualisierung und VoIP-Anwendungen sowie der Kompatibilität mit RDP 6 sah der Hersteller aber noch Optimierungsmöglichkeiten. Diese sollen das nun vorgestellte Wyse Thin OS (WTOS) und die neue Version der Virtualisierungssoftware-Suite von Wyse ausschöpfen.
Zentrale Neuerungen sind die mit Thin Clients von Wyse ausgelieferten Softwarepakete TCX USB Virtualizer 2.0, TCX Multi-display 1.2 und TCX Rich Sound 1.0. Wyse TCX USB Virtualizer behebt die bisher bestehenden Schwierigkeiten – unter anderem mit lokalen Treibern – beim Anschluss von lokalen USB-Geräten an Thin Clients in einer virtuellen Desktop-Umgebung. Sie werden laut Hersteller nun genau so erkannt und behandelt wie an einem PC. Unterstützt werden – steuerbar durch den Administrator – Drucker, Scanner, Speichergeräte, Palms, Blackberrys, Pocket-PC-Handhelds, Webcams und Audio-Headsets mit USB-Anschluss.
Die Software Wyse TCX Multi-Display 1.2 erkennt zusätzlich an Wyse Thin Clients angeschlossene Monitore. Einsatzbereiche sieht der Hersteller insbesondere im Finanzdienstleistungsbereich sowie in Callcentern, wo die Arbeit auf mehreren Monitoren immer gängiger wird. Für diesen Einsatzbereich wurden auch kürzlich erst neue Thin Clients vorgestellt.
Wyse TCX Rich Sound 1.0 soll die bisherigen technischen Schwierigkeiten bei bidirektionale Audiofunktionen (etwa VoIP) in virtuellen Desktop-Umgebungen und Thin-Client-Infrastrukturen beheben. Sie optimiert dazu RDP-Verbindungen. Die bereits verfügbare Software Wyse TCX Multimedia 3.0 leistet im Prinzip dasselbe für Videodateien.
Verbesserte Grafikunterstützung erlaubt es inzwischen auch, mehrere Monitore an einem Thin Client zu betreiben (Bild: Wyse). |
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…
Höchste Zeit für eine schnelle Kupfer-Glas-Migration. Bis 2030 soll in Deutschland Glasfaser flächendeckend ausgerollt sein.
Schon im April 2025 soll Android 16 den Status Plattformstabilität erreichen. Entwicklern gibt Google danach…
Die Hintermänner setzen KI-Chatbot-Tools als Köder ein. Opfer fangen sich den Infostealer JarkaStealer ein.
Vernetzte Produkte müssen laut Cyber Resilience Act über Möglichkeiten zur Datenverschlüsselung und Zugangsverwaltung verfügen.
Das jüngste Update für Windows, macOS und Linux stopft drei Löcher. Eine Anfälligkeit setzt Nutzer…