Die Xvid-Entwickler haben vergangenes Wochenende Version 1.2 ihres freien Videocodecs veröffentlicht. Das Update liefert unter anderem Unterstützung für Multi-threaded Encoding und 64-Bit-Systeme (AMD64/EM64T, WIN64) sowie SSE3/SSE4-Optimierungen.
Das Video-for-Windows-Frontend soll nun automatisch die zur Verfügung stehenden Prozessorenkerne erkennen. Außerdem wurde es wie die DirectShow-Oberfläche aufgehübscht. Der Dekoder kann den Entwicklern zufolge jetzt auch beschädigte MPEG-4-Streams mit B-Frames verarbeiten. Eine vollständige Liste aller Änderungen zu Version 1.1.3 findet sich in den Release Notes.
Der Xvid Codec 1.2 steht ab sofort für Windows und Linux zum Download bereit. Im Gegensatz zu DivX ist die Nutzung kostenlos.
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