Dass man sich neben dem Preis auch durch andere Merkmale differenzieren kann, scheinen immer mehr Anbieter zu merken. Der britische Internet-Service-Anbieter Netcraft zählte etwa im November bereits 9596 Websites mit EV-Zertifikaten. Und die Marktforscher der Aberdeen Group prognostizieren für 2009, dass sich Anbieter fast doppelt so oft für EV-Zertifikate wie für herkömmliche SSL-Zertifikate entscheiden werden – auch wegen der von den Analysten an einigen Beispielen festgestellten positiven Auswirkungen von EV-Zertifikaten auf den Umsatz beim Online-Geschäft.
Die Kosten für die Zertifikate variieren je nach Anzahl der Server und Wahl der Absicherung sowie der Dauer des abgeschlossenen Vertrags. Insgesamt gesehen halten sie sich aber im Rahmen. Beim in Deutschland bekanntesten Anbieter Verisign beträgt der Basispreis für eine Serverlizenz der EV-SSL-Zertifikate rund 900 Euro, SSL-Zertifikate kosten 349 Euro. Bei TC Trustcenter mit Sitz in Hamburg ist das als „True Business ID“ vermarktete EV-SSL-Zertifikat ab 649 Euro erhältlich.
So wird das EV-Zertifikat nach dem Klick auf den grün eingefärbten Teil der URL im Firefox-Browser angezeigt (Bild: ZDNet.de). |
Schädliche Apps können unter Umständen einen Systemabsturz auslösen. Mindestens eine Anfälligkeit erlaubt eine Remotecodeausführung.
Sein Anteil an allen Infektionen steigt in Deutschland auf 18,5 Prozent. Das Botnet Androxgh0st integriert…
Betroffen sind Chrome 131 und früher für Windows, macOS und Linux. Angreifer können unter Umständen…
Marktforscher Lündendonk erwartet für das Jahr 2025 ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 14,9 Prozent.
Alarmierender Anstieg von Open-Source-Malware / Seit 2019 haben Sonatype-Analysen mehr als 778.500 bösartige Pakete aufgedeckt
Das KI-Werkzeug "BAIOSPHERE KI-KOMPASS" soll Unternehmen den Einstieg in KI erleichtern.