Rechnung und Vorkasse sind die meistgenutzten Bezahlmethoden für den Internet-Einkauf in Deutschland. Das belegt eine Erhebung des Branchenverbands Bitkom und des Forsa-Instituts. Jeweils 31 Prozent aller Bundesbürger haben über eines dieser beiden Verfahren schon einmal ihre Online-Käufe beglichen. Die Einzugsermächtigung wurde bereits von 18 Prozent der Deutschen genutzt.
Etwas weniger populär sind Nachnahme (16 Prozent), Kreditkarte (15 Prozent) und spezielle Internetbezahlsysteme wie Paypal, T-Pay oder Click and Buy. Sie hat immerhin jeder Neunte (11 Prozent) schon einmal in Anspruch genommen. Bei den 30- bis 40-Jährigen sind solche neuen Bezahlverfahren besonders beliebt. Jeder Fünfte aus dieser Altersgruppe ist bei mindestens einem dieser Systeme registriert.
„Die meisten Verbraucher nutzen auch beim Online-Shopping noch klassische Bezahlverfahren. Reine Internetbezahlsysteme haben sich aber ebenfalls etabliert“, sagt Bitkom-Vizepräsident Achim Berg. Eine einfache und sichere Bezahlung sei im Internet sehr wichtig. Das beste Produkt werde im Internet zum Ladenhüter, wenn die Kunden mit dem Zahlungsverfahren nicht einverstanden seien, so Berg.
Für Kunden ist die Rechnung ausgesprochen bequem, weil sie erst nach Erhalt der Waren zahlen müssen. Bei Kreditkarte und Lastschrift sind die Käufer ebenfalls auf der sicheren Seite. Auch hier können sie ohne Angabe von Gründen die Zahlung rückgängig machen.
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