Die Khronos Group hat die Spezifikation von OpenCL 1.0 freigegeben. Die Open Computing Language ermöglicht ähnlich wie Nvidias CUDA die Berechnung von Arbeitsprozessen auf Grafik- und anderen parallelen Prozessoren (GPGPU).
Während CUDA jedoch nur im Zusammenspiel mit Nvidia-Grafikkarten funktioniert, lässt sich OpenCL auch mit Platinen anderer Hersteller nutzen. Daher bezeichnet die Khronos Group die Kombination aus einer API und einer auf C basierenden Programmiersprache als „erste offene, lizenzfreie und plattformübergreifende Lösung“ ihrer Art, die sich für die parallele Programmierung von Desktop-, Server- und Mobilprozessoren eignet.
An der Entwicklung von OpenCL sind unter anderem Intel, AMD, IBM, ARM, Apple und Nvidia beteiligt. OpenCL wird Bestandteil von Mac OS X 10.6 (Snow Leopard) sein, das 2009 erscheinen soll. Auf der Khronos-Website findet sich eine 302 Seiten starke Dokumentation (PDF) der OpenCL-1.0-Spezifikation, die alle Funktionen erläutert.
OpenCL ermöglicht die Berechnung von Arbeitsprozessen auf parallelen Prozessoren wie GPUs (Bild: Khronos Group). |
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