Die Bild-Zeitung bietet in Kooperation mit Filiago ab sofort Internet über Satellit an. Das als „Bild DSL-Initiative“ beworbene Angebot umfasst die benötigte Hardware sowie eine Flatrate mit 1024 KBit/s Downstream und 128 KBit/s Upstream.
Bei Abschluss eines Zweijahresvertrags mit 46,95 Euro monatlicher Grundgebühr bekommen Kunden Satellitenschüssel, Modem, Kabel und Software gestellt. Einrichtungs- und Hardwarekosten fallen nicht an. Allerdings behält sich der Anbieter bei besonders ausgiebiger Datennutzung vor, die Geschwindigkeit für den betreffenden Abrechnungsmonat zu Stoßzeiten zu reduzieren.
„Mit der DSL-Initiative von Bild bieten wir Soforthilfe für breitbandtechnisch nicht erschlossene Gemeinden in Deutschland an“, sagt Tanja Hackner, Leiterin Merchandising der Bild-Verlagsgruppe. „Bislang war die Satellitenlösung aufgrund der erforderlichen Technik für viele ein relativ teures Unterfangen. Mit unserem Angebot kann der Kunde seine Kosten dafür nun um rund 30 Prozent reduzieren.“ Über die Satellitenanlage können Anwender nicht nur im Internet surfen, sondern gegen Aufpreis auch telefonieren (Flatrate ab 12,95 Euro im Monat) und fernsehen (plus 14,95 Euro für LNB-Halterung).
Zwar ist Internet über Satellit im Gegensatz zu DSL flächendeckend auch ohne terrestrische Leitung überall verfügbar, allerdings hat die Technik einige Schwächen. So ergeben sich schon durch die zu überbrückenden Entfernungen zum Satelliten hohe Latenzzeiten von bis zu 700 Millisekunden, was deutlich schlechter ist als beispielsweise bei einer Einwahl über Modem (150 bis 200 Millisekunden). Diese Verzögerungen machen sich insbesondere in Chats oder Online-Spielen negativ bemerkbar.
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