Aufgrund einer rückläufigen Nachfrage in Europa und den USA hat Electronic Arts (EA) seine Prognose für das am 31. März 2009 endende laufende Geschäftsjahr zurückgenommen. Das Unternehmen machte jedoch keine neuen Angaben zum erwarteten Umsatz und Gewinn. Eine Voraussage will EA erst wieder im Februar mit der Veröffentlichung der Zahlen für das dritte Geschäftsquartal treffen.
„Wir sind mit den deutlichen Verbesserungen der Qualität unserer Produkte sehr zufrieden. Trotzdem sind wir enttäuscht, da unsere Erwartungen an das Weihnachtsgeschäft nicht erfüllt werden“, erklärte John Riccitiello, CEO von Electronic Arts. Riccitiello kündigte Maßnahmen zur Kostensenkung an, die von Entlassungen bis zur Schließung einzelner Standorten und der Reduzierung der angeboten Produkte reichen sollen.
Im Oktober hatte EA für das Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz zwischen 4,9 und 5,15 Milliarden Dollar und einen Verlust von bis zu 0,21 Dollar pro Aktie oder einen Gewinn von maximal 0,07 Dollar pro Aktie vorausgesagt. Bereits im zweiten Geschäftsquartal hatte das Unternehmen einen Fehlbetrag von 310 Millionen Dollar oder 0,97 Cent pro Aktie ausgewiesen.
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