Mit HelpingWorld ist eine Service-Plattform gestartet, die Anwender Computerproblemen mit PC- oder Internetspezialisten verbindet. HelpingWorld bietet ein Forum und einen Marktplatz, über den Anfragen von Kunden an Personen mit IT-Know-how, den so genannten Helping Hands, vermittelt werden.

Hilfesuchende können ihre Anfragen für einige Tage auf der Website von HelpingWorld einstellen. Kleinere Probleme, die man mit Ratschlägen und Empfehlungen lösen kann, werden von Helping Hands kostenlos gelöst, bei komplexeren Problemen kann der Kunde auf kostenpflichtige Angebote zurückgreifen: Helfer bewerben sich mit Kostenangabe auf die Kundenanfrage. Der Kunde entscheidet dann, welche „Helping Hand“ den Auftrag erhält. Die Qualität der Helping Hands wird durch ein Bewertungssystem transparent gemacht.

Helping Hands geben unabhängig voneinander Angebote ab, die für die Öffentlichkeit und Mitbewerber nicht sichtbar. HelpingWorld sieht sich deshalb nicht als Plattform für Auftragsauktionen, bei denen Angebote immer unterhalb des Einstiegspreises liegen müssten.

Zusätzlich stellt HelpingWorld Videoclips bereit, die Basiswissen vermitteln. Sie sind wie das Tipps-und-Tricks-Wiki und der Marktplatz kostenfrei.

Der Erfinder und Mitbegründer von HelpingWorld, Michael Denck, hatte zuvor den Sperr-Notruf 116 116 ins Leben gerufen. Dieser ermöglicht das Sperren von Bankkarten, Kreditkarten und teilweise auch von Mobilfunkgeräten.

ZDNet.de Redaktion

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