Die OpenSuse-Entwickler haben die finale Version 11.1 ihrer Linux-Distribution freigegeben. Sie liefert über 230 neue Funktionen, Verbesserungen am Administrations- und Installationswerkzeug YaST und aktualisiert Komponenten wie Gnome, KDE, Firefox und OpenOffice.
OpenSuse 11.1 kommt zudem mit einer überarbeiteten Lizenz, die keine proprietären Anwendungen mehr einschließt. Daher sind diese auf der OpenSuse-DVD nicht mehr enthalten, können aber nachinstalliert werden. Zudem wird statt eines Endbenutzer-Lizenzvertrages (EULA) nur noch ein Lizenzhinweis angezeigt, der nicht vom Nutzer bestätigt werden muss.
Als Linux-Kernel kommt nun Version 2.6.27.7 zum Einsatz. Die Desktopumgebung Gnome liegt in Version 2.24.1, KDE in den Versionen 4.1.3 und 3.5.10 vor. Letztere ist wie Xfce 4.4.3 auf der OpenSuse-DVD nun im Auswahlbereich „Other Window Managers“ zu finden. Darüber hinaus enthält die Distribution die GNU-C-Bibliothek Glibc in Version 2.9. Eine Liste aller Neuerungen findet sich auf der Projekt-Website.
OpenSuse 11.1 steht ab sofort zum kostenlosen Download bereit. Neben einer 32- und einer 64-Bit-Variante gibt es auch eine Version für PowerPC.
Der KDE-Desktop von OpenSuse 11.1 (Bild: OpenSuse.org) |
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…