Project Playlist und Sony BMG haben vereinbart, dass Nutzer des Streaming-Dienstes zukünftig auf den gesamten Katalog des Musiklabels zurückgreifen können, um Wiedergabelisten zu erstellen und im Internet zu veröffentlichen. „Die Zusammenarbeit mit Sony BMG ist für uns ein wichtiger Meilenstein“, sagte Jeremy Riney, Gründer von Project Playlist. Die finanziellen Details der Vereinbarung wurden nicht bekannt.
Mit Warner Music, EMI und Universal Music Group hat Project Playlist trotz Bemühungen bisher keine Vereinbarung erzielt. Im Gegenteil haben die drei großen Musiklabels sowie die Record Industry Association of America (RIAA) das Unternehmen verklagt. Die Musikindustrie wirft Nutzern von Project Playlist vor, immer wieder unerlaubt urheberrechtlich geschütztes Material über den Streaming-Dienst anzubieten. Nach Auskunft von ComScore hat Project Playlist rund 40 Millionen Mitglieder.
Ende letzter Woche hatte MySpace das Widget zum Einbinden von Wiedergabelisten von Project Playlist in MySpace-Profilen gesperrt. „Wir bedauern die Unannehmlichkeiten, aber es ist für uns zwingend notwendig, dass wir die Urheberrechte von Künstlern und Plattenfirmen respektieren“, heißt es in einer E-Mail, die das Social Network an betroffene Mitglieder verschickt hat. Als Alternative empfiehlt MySpace seinen Musikdienst MySpace Music oder die Angebote von Imeem und Last.FM.
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