Apple hat gestern auf der Macworld 2009 ein MacBook Pro mit 17-Zoll-Bildschirm und einem fest eingebauten Akku vorgestellt, der bis zu acht Stunden Laufzeit und mit bis zu 1000 Ladevorgängen mehr als die dreifache Lebensdauer herkömmlicher Akkus bieten soll. „Wir haben eine neue Batterie-Technologie entwickelt, die sowohl für den Nutzer als auch für die Umwelt von Vorteil ist“, zitiert eine Pressemitteilung Steve Jobs, den erkrankten CEO von Apple. Der Anwender kann die Stromversorgung nicht selbst wechseln, sondern muss sie zum Preis von 179 Euro von Apple vornehmen lassen.
Der 17-Zoll-Bildschirm im Aluminiumgehäuse ist mit einem Widescreen-Display mit einer Auflösung von 1920 mal 1200 Pixeln ausgestattet. Dies entspricht 78 Prozent mehr Pixeln als beim 15-Zoll-Modell des MacBook Pro und bietet laut Hersteller einen um 60 Prozent größeren Farbraum. Das hintergrundbeleuchtete, quecksilberfreie LED-Display soll bis zu 30 Prozent weniger Strom verbrauchen als die Bildschirme bisheriger MacBook-Pro-Modelle.
Mit einer Höhe von 2,49 Zentimetern und einem Gewicht von 2,9 Kilogramm ist das neue MacBook Pro laut Apple das dünnste und leichteste 17-Zoll-Notebook der Welt. Es läuft mit einem Core-2-Duo-Prozessor von Intel (Modelle bis 2,93 GHz verfügbar) und enthält bis zu 8 GByte DDR3-Arbeitsspeicher. Die neue Grafik-Architektur erlaubt, zwischen einem GeForce-9400M- und dem GeForce-9600M-GT-Prozessor von Nvidia zu wechseln.
Das 17-Zoll-Notebook ist standardmäßig mit einer 320-GByte-Festplatte (5400 U./min) und wahlweise mit einer 320-GByte-Festplatte (7200 U./min) oder einer 128-GByte-SSD beziehungsweise einer 256-GByte-SSD erhältlich. Es bietet neben einem Gigabit-Ethernet-Anschluss drei USB-2.0-Ports sowie einen Firewire-800-Anschluss. Außerdem ist das Gerät mit einem Express-Card/34-Steckplatz ausgerüstet. Es wird Ende Januar für 2499 Euro ausgeliefert.
Das neue 17-Zoll-Modell wiegt 2,9 Kilogramm und ist 2,49 Zentimeter hoch (Foto: Apple). |
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…