Update für Parallels Desktop 4.0 für Mac erschienen

Parallels hat ein kostenloses Update (Build 3810) für Version 4.0 seiner Virtualisierungssoftware Parallels Desktop für Mac veröffentlicht. Die Aktualisierung liefert unter anderem experimentelle Unterstützung für Snow Leopard als primäres Betriebssystem und Windows 7 als virtuelle Maschine.

Neu sind auch Apples Remote Disk Support, automatischer Start im Kohärenzmodus sowie Unterstützung für Intels Multimedia-Erweiterungen SSE4 und für Vertex Shader mit DirectX 9.0. Mit dem Remote Disk Support lassen sich freigegebene CD- und DVD-Laufwerke von einem anderem Mac innerhalb von Windows nutzen, um beispielsweise in ein Laufwerk zu installieren, das sich auf einem anderen Mac befindet.

Der Coherence-Modus ermöglicht das automatische Laden von Windows im Hintergrund, während vom Mac-Desktop eine Windows-Anwendung gestartet wird. Windows-Dateien können nun auch auf Mac-Anwendungen im Dock gezogen werden, um etwa eine MP3-Datei in Windows mit iTunes auf dem Mac zu öffnen.

Zudem sollen sich virtuelle Maschinen schneller starten und in den Ruhemodus versetzen lassen. Die Entwickler haben auch den Ressourcenbedarf verringert, was auf Macbooks in einer längeren Akkulaufzeit resultiert.

Mit dem Update werden darüber hinaus diverse Erweiterungen zur Leistungsverbesserung eingeführt und die am häufigsten berichteten Installations- und Upgrade-Fehler behoben. Parallels bietet weiterhin kostenlosen Telefon- und E-Mail-Support rund um die Uhr an.

Build 3810 von Parallels Desktop 4.0 für Mac steht seit Kurzem auf Englisch und Deutsch für registrierte Nutzer kostenlos zum Download bereit. Eine Box-Variante ist zum Preis von 79,99 Euro für Neukunden und 49,99 Euro für Bestandskunden mit einer älteren Version im Handel erhältlich. Eine voll funktionsfähige Testversion steht ebenfalls online zur Verfügung.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

KI-gestütztes Programmieren bringt IT-Herausforderungen mit sich

OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.

12 Stunden ago

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

4 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

4 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

5 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

5 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

5 Tagen ago