Satyam Computer Services hat nach Angaben seines Gründers und CEOs Ramalinga Raju jahrelang die Bilanzen geschönt. Das auf Firmen-Software spezialisierte Unternehmen ist der viertgrößte IT-Dienstleister Indiens und erledigt für viele westliche Konzerne Verwaltungsarbeiten.
Wie der inzwischen zurückgetretene Firmenchef in Bangalore mitteilte, wurden die Bilanzen jahrelang gefälscht, indem die Verbindlichkeiten zu niedrig angesetzt wurden. Zudem ließ Raju die Gewinne aus dem Kerngeschäft schönen – angeblich, um eine feindliche Übernahme zu verhindern.
Satyam hatte für das dritte Geschäftsquartal (bis Ende September 2008) eine operative Marge von 24 Prozent angegeben. In Wirklichkeit lag die operative Marge bei 3 Prozent. Auch die Höhe der Umsätze lag 22 Prozent unter den zunächst veröffentlichten Zahlen.
Die indischen Anleger reagierten schockiert: Die Satyam-Aktie brach um 80 Prozent ein. Branchenbeobachter zogen Parallelen zum Kollaps des US-Energiehändlers Enron. Viele Inder befürchten jetzt, dass das gesamte Outsourcing-Geschäft unter dem Satyam-Skandal leiden könnte.
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