Auf der CES in Las Vegas hat Nvidia mit „Geforce 3D Vision“ eine High-Definition-3D-Stereolösung für Heimanwender angekündigt, die die naturgetreue stereoskopische Darstellung unterstützt. 3D Vision ist eine Kombination aus einer High-Tech-Wireless-Brille, einem Infrarot-Emitter (IR-Emitter) und einer Software, die nach Herstellerangaben automatisch 300 Windows-Spiele in Stereoscopic 3D umwandelt. Laut Nvidia werden auch künftige Spiele 3D Vision unterstützen.
Die Wireless-Shutter-Brillen bieten im Vergleich zu passiven Brillen einen größeren Betrachtungswinkel und eine doppelte Auflösung. Sie arbeiten mit jedem LC-Display mit 120 Hz, wie es beispielsweise Viewsonic in Kürze bieten wird. Der USB-basierte IR-Emitter übermittelt Daten innerhalb von 6 Metern direkt zur Brille.
Die Aufladung der 3D-Vision-Brille erfolgt mithilfe eines Standard-USB-Kabels. Eine Ladung reicht für 40 Stunden. Wird die Brille zehn Minuten lang nicht verwendet, schaltet sie sich automatisch ab, um die Akkulaufzeit zu verlängern.
Zum Lieferumfang gehört ein kostenloser Viewer, der es dem Anwender ermöglicht, Screenshots von Spielen zu machen und in 3D-Stereo zu betrachten oder 3D-Bilder und -Videos zu importieren. In Deutschland wird Geforce 3D Vision voraussichtlich ab Februar verfügbar sein. Der Preis steht noch nicht fest. In den USA wird 3D Vision für 199 Dollar verkauft.
Nvidias Geforce 3D Vision soll voraussichtlich ab Februar in Deutschland auf den Markt kommen (Nvidia). |
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.