Die Deutsche Telekom strebt im Streit um ihr Hochgeschwindigkeitsnetz VDSL eine schnelle Einigung mit den Wettbewerbern an. In 50 Städten hat der Bonner Konzern das Netz bereits gebaut und muss sich mit den Konkurrenten nur noch auf technische Details und Nutzungsentgelte einigen. In etwa einem Dutzend Städte verhandelt das Unternehmen über einen gemeinsamen Ausbau.
Bereits zur CeBIT (3. bis 8. März) will die Telekom laut einem Bericht des Handelsblatts Preise nennen, zu denen Wettbewerber die fertig gestellten VDSL-Netze anmieten können. „Wir haben zwar noch keine Einigung mit unseren Wettbewerbern erzielt, uns in den Gesprächen aber so weit angenähert, dass wir hoffen, dass die Wettbewerber unseren Preis auch akzeptieren werden“, sagte Telekom-Festnetzchef Timotheus Höttges der Zeitung.
Neben Verhandlungen mit einzelnen Anbietern führt der Bonner Marktführer auch Gespräche mit dem Branchenverband VATM. Diese bezögen sich allerdings vor allem auf technische Fragen zur Nutzung von Leerrohren und Kabelkästen und nicht auf konkrete Preise.
Der Streit um das Hochgeschwindigkeitsnetz dauert schon über drei Jahre an. Um möglichst hohe Gewinne für ihre Investitionen einzufahren, will die Telekom eine Regulierung vermeiden. Sollte es zu keiner Einigung mit den Wettbewerbern kommen, wird sich die Bundesnetzagentur einschalten. Das ist allerding auch nicht im Interesse der Telekom-Konkurrenten: „Eine Einigung untereinander ist immer konstruktiver als eine Lösung, die der Regulierer erzwingt“, sagte ein Vodafone-Sprecher.
Kurz vor Weihnachten hatten Telekom und Vodafone eine Kooperation beim VDSL-Ausbau im Rahmen zweier Pilotprojekte in Würzburg und Heilbronn bekannt gegeben. Dort sollen 2009 jeweils 50.000 Haushalte einen 50-MBit/s-Internetzugang erhalten.
Mit dem niedersächsischen Wettbewerber Ewetel verhandelt die Telekom laut Handelsblatt derzeit über eine Zusammenarbeit in neun Städten, darunter Bremerhaven, Cuxhaven, Emden und Cloppenburg. In Augsburg will der Bonner Konzern mit M-Net kooperieren.
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